Benjamin Buchtala – Esport Management Bachelor
Geschäftsführer der Being X GmbH und Projektleiter von BEING ESPORTS
“Habe Erfolg und sei gut in dem, was du tust, gib 120 % – keine Widerrede!“
Lieber Benjamin, vielen Dank für das Interview.
In welcher Tätigkeit arbeitest Du gerade?
Ich bin Geschäftsführer der Being X GmbH und Projektleiter von BEING ESPORTS. Die Being X GmbH ist eine Agentur für digitales Marketing mit Fokus auf Social Media und E-Sport. BEING ESPORTS ist eine eingetragene Marke der Being X GmbH und befasst sich mit der professionellen Organisation von E-Sport-Turnieren.
Als Geschäftsführer bin ich zum einen für die strategische Ausrichtung des Unternehmens tätig, da wir aber ein Arbeitsklima ähnlich dem eines Start-ups haben, bin ich bis heute auch an allen Events beteiligt und stehe im Austausch mit unseren Kund*innen.
Ich habe meinen Traumberuf gefunden und kann die Vision verfolgen, es jedem Menschen auf der Welt zu ermöglichen, den E-Sport so zu erleben, wie wir ihn bei BEING ESPORTS lieben.
Welche erworbenen Inhalte aus dem Studium konntest Du für Deinen jetzigen Beruf/Tätigkeit anwenden?
Als Geschäftsführer und Projektleiter haben mich vor allem die Seminare zu den Bereichen Management und Marketing weitergebracht. Das Wissen, das ich in diesen Seminaren erworben habe, wende ich bis heute jeden Tag an. Aber auch die Seminare zu allen Gebieten der Geschäftsführung, wie beispielsweise Buchhaltung, Rechnungswesen, Personal und rechtliche Grundlagen, waren sehr wichtig, um auch den „Unterbau“ für meinen Job zu erhalten. Am spannendsten waren jedoch definitiv die Seminare mit direktem Praxisbezug, allen voran natürlich Eventmanagement und Marketing im E-Sport.
Was war für Dich die größte Herausforderung während Deines Studiums?
Die größte Herausforderung war es sicherlich, den Beruf, die Familie und das Studium unter einen Hut zu bekommen. Aber dank des semi-virtuellen Konzepts und der guten Betreuung durch das Team an der HAM konnte jedes Hindernis überwunden und jedes Problem gelöst werden.
Welche Unterstützung war seitens der HAM für Deinen erfolgreichen Abschluss wichtig (und nötig)?
Vor allem die organisatorische Betreuung seitens des Personals in der Geschäftsstelle. Denn, wann immer es ein organisatorisches Problem gab, traf man in der Regel auf offene Ohren und es wurde aktiv nach einer Lösung gesucht – man musste natürlich rechtzeitig fragen.
Besonders hervorzuheben ist auch die Leiterin des Instituts für Esports – Anna Löchner (geb. Lamsfuß), die den Studiengang stets sinnvoll gestaltete und immer ein offenes Ohr für Feedback hatte.
Deine drei persönlichen Tipps für Erfolg sind welche?
Seid respektvoll im Umgang mit euren Mitmenschen, egal ob es Kund*innen, Auftraggeber*innen, Dozent*innen, Mitstudent*innen oder Mitarbeiter*innen einer Geschäftsstelle sind – Arroganz, Unfreundlichkeit und Überheblichkeit sind nur selten angebracht und führen noch seltener zum Ziel.
Verliert nie euren Antrieb und euer Feuer – Erfolg zu haben macht Spaß, man darf unterwegs nur nicht seinen „Drive“ verlieren. Dazu gehört auch: Versucht, Erfolg zu haben, nicht Geld zu verdienen. Wenn ihr gut in dem seid, was ihr macht und immer besser darin werden wollt, stellt sich der finanzielle Erfolg auch ein.
Sucht immer zuerst nach dem, was ihr selbst besser machen könnt, bevor ihr danach sucht, was „die anderen“ besser machen könnten.
Dein Lieblingsort zum Krafttanken ist welcher?
Bei meiner Frau und meinen Kindern, egal an welchem Ort – oder … in Dota 2 auf der Safelane.
Dein Lebensmotto?
Was ich stets selbst zu mir sage: „Habe Erfolg und sei gut in dem, was du tust, gib 120 % – keine Widerrede!“
Vielen Dank für die spannenden Einblicke, Benjamin!